Ist Johnson & Johnson das ideale Investment für Anleger, die Stabilität und eine ordentliche Dividende suchen?
Gesundheit, Wachstum, Dividende: Warum Anleger Johnson & Johnson lieben
Die Wurzeln von Johnson & Johnson gehen bis ins Jahr 1886 zurück. Das Unternehmen hat inzwischen mehr als 60 Jahre in Folge die Dividende erhöht und ist demnach bereits seit Jahrzehnten ein Dividendenaristokrat.
Heute ist Johnson & Johnson einer der weltweit führenden Pharmazie- und Konsumgüterhersteller. Im Bereich Pharmazeutika entwickelt J&J lebensrettende Medikamente für komplexe Krankheiten wie Krebs, Autoimmunerkrankungen und Infektionskrankheiten. Blockbuster-Medikamente wie Stelara, Darzalex und Imbruvica unterstreichen den Erfolg in diesem Segment.
Die Medizintechnik-Sparte bietet innovative Lösungen in Bereichen wie Orthopädie, Chirurgie und Augenheilkunde. Zu den herausragendsten Produkten gehört beispielsweise die chirurgische Roboterplattform von Verb Surgical.
Im Konsumgütersegment hat das Unternehmen mit Marken wie Neutrogena, Listerine, Penaten, Bebe, Listerine und Carefree eine starke Stellung.
Insgesamt hat Johnson & Johnson 25 Marken und Plattformen, die jeweils einen Jahresumsatz von mehr als 1,0 Mrd. USD generieren.
Das Unternehmen ist demnach breit aufgestellt und aufgrund der Branche kaum konjunkturanfällig.
Zwei Drittel der Umsätze entfallen auf Produkte, bei denen man der weltweite Marktführer ist (Position 1 oder 2). Um diese Vormachtstellung weiterhin zu sichern, investiert man grosse Summen in Forschung & Entwicklung (Top 3 im Pharma-Bereich).
Schwacher Kurs, starke Perspektive
Das macht das Unternehmen zu einem spannenden Investment-Kandidaten für Anleger, die Stabilität und eine ordentliche Dividende suchen.
In den zurückliegenden zehn Jahren konnte der Umsatz von 74,33 auf 85,16 Mrd. USD gesteigert werden.
Gleichzeitig wurde die Zahl der ausstehenden Aktien von 2,78 auf 2,53 Milliarden Stück reduziert.
Der Gewinn kletterte von 5,97 auf 9,92 USD je Aktie. Die Dividende wurde von 2,76 auf 4,75 USD je Aktie erhöht und ist gut finanziert.
Johnson & Johnson ist ein anlegerfreundliches Unternehmen, hat in der jüngeren Vergangenheit fast zwei Drittel des freien Cashflows an die Aktionäre ausgeschüttet und in die Dividende sowie Buybacks gesteckt.
Die Dividendenrendite liegt derzeit bei 3,4 % und selbstverständlich werden weitere Erhöhungen erwartet. Eine Serie von 60 Jahren lässt man nicht einfach abreissen.
Da der Kurs schon seit einiger Zeit schwächelt, ist die Bewertung inzwischen auf ein Niveau gesunken, welches ein attraktives Chance-Risiko-Verhältnis bietet.
Im kommenden Geschäftsjahr 2025 wird ein Anstieg des Gewinns um 7 % auf ein neues Rekordniveau von 10,60 USD je Aktie erwartet.
Die forward P/E liegt demnach bei 13,8. Langjährig pendelt die P/E um einen Wert von 17,1. Um diese Bewertungslücke zu schliessen, müsste die Aktie in den kommenden 12 Monaten auf 181,26 USD steigen.
Johnson & Johnson ist wieder zur Unterstützung bei 145 USD zurückgekommen und solange sie nicht nachhaltig unterschritten wird, könnte sie wieder die Basis für eine Erholung sein.
Mögliche Kursziele liegen bei 155 und 166 USD.
Fällt die Aktie jedoch per Wochenschluss unter 145 USD, muss eine Ausdehnung der Korrektur in Richtung 135 USD eingeplant werden. Auf diesem Niveau wäre die Bewertung niedriger als am Tief des Crashs von 2020.
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