Wie sich Trumps erneute Präsidentschaft auf die Finanzmärkte auswirken könnte

von Wendelin Probst
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Die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten hatte auch diesmal starke, unmittelbare Auswirkungen auf die Finanzmärkte, sowohl national als auch international. Der Mittwoch nach der Wahl war der stärkste Börsentag an einem Nachwahltag in der US-Geschichte, der S&P 500 Index kletterte um +2,5 %, während der Small Cap-Index Russell 2.000 sogar um +5,8 % zulegte. Die US-Börse feierte den Wahlsieg Trumps und legte auch in den Folgetagen weiter zu.

In diesem Artikel werden die Auswirkungen seines erneuten Wahlsiegs auf verschiedene Branchen, Anleihen, die globalen Märkte und den breiteren wirtschaftlichen Kontext analysiert.

Bitte beachten Sie, dass Investments in sehr volatilen (schwankungsstarken) Märkten besondere Risiken bergen und dass Ihre Anlagen möglicherweise einem höheren Verlustrisiko ausgesetzt sind. Die zweite Amtszeit von Trump wird sich wohl unweigerlich auf die zukünftige Wirtschafts- und Finanzpolitik der USA auswirken. Deshalb könnten einzelne Sektoren und Anlageklassen auf künftige Entscheidungen mit teils starken Kursschwankungen reagieren. Bevor Sie sich also an der Börse engagieren, sollten Sie sich die Frage stellen, ob Trading an hochvolatilen Märkten mit Ihrer Risikotoleranz und Ihren Anlagezielen vereinbar ist.

Mögliche Auswirkungen einer zweiten Amtszeit von Trump

Trumps unerwarteter Wahlsieg im Jahr 2016 sorgte zunächst für hohe Volatilität an den Finanzmärkten, die einen scharfen Rücksetzer verzeichneten. Diese erholten sich jedoch aufgrund der Aussichten für eine wirtschaftsfreundlichere Politik anschliessend schnell wieder. Während seiner ersten Amtszeit stieg der S&P-500-Index dank Steuersenkungen und Deregulierung um rund +67 % an. Jetzt, da Trump seinen zweiten Sieg errungen hat, erwarten Analysten erneut Börsenschwankungen, insbesondere in Sektoren, die vom US-Handel und der Steuerpolitik abhängig sind.

Die Stimmung der Anleger ist eine Mischung aus Optimismus und Vorsicht. Zu den positiven Faktoren gehört die Erwartung weiterer Steuersenkungen und Deregulierungen, während Sorgen über Handelskriege und politische Instabilität zu erhöhter Volatilität führen könnten.

Einfuhrzölle

Eines der wichtigsten Merkmale von Trumps Politik ist der Fokus auf Importzölle. Die erwartete Wiederaufnahme von Trumps protektionistischer Handelspolitik könnte erhebliche Auswirkungen auf den nationalen und internationalen Handel haben. Konflikte mit wichtigen Handelspartnern wie China und der Europäischen Union werden wahrscheinlich zu erhöhter Unsicherheit und Volatilität führen. Die Anleger sollten sich darüber im Klaren sein, dass diese Konflikte nicht nur die beteiligten Länder, sondern auch die globalen Lieferketten und Warenmärkte betreffen. Diese Bedenken spiegelten sich bereits am 6. November wider, als die europäischen Aktienmärkte um etwa -1 % fielen. Diese Kursbewegung stand in völligem Gegensatz zu den Gewinnen an der Wall Street, wo allein der S&P-500-Index um +2,5 % zulegen konnte.

Deregulierung

Ein weiteres Hauptmerkmal von Trumps Politik ist sein Fokus auf Deregulierung, die im Allgemeinen als positiv für die Unternehmensgewinne angesehen wird. Weniger Regulierung bedeutet geringere Kosten für die Unternehmen, wodurch sich ihre Gewinnspannen erhöhen. Dies ist besonders vorteilhaft für Sektoren, die einer starken Regulierung unterliegen, wie z. B. der Finanz- und Energiesektor. Folglich verzeichnete der Finanzsektor als Reaktion auf Trumps Wahlsieg enorme Kursgewinne, wobei die Aktie von Wells Fargo um +13,1 % und die JP Morgan Chase Aktie um +11,4 % zulegten. Der S&P Banks Select Industry Index stieg am Mittwoch nach dem Wahlsieg um satte +12 %. Der S&P Regional Banks Select Industry Index, der kleinere Bankaktien abbildet, schoss sogar um mehr als +13 % nach oben.

Natürlich birgt die Deregulierung auch Risiken, wie z. B. ein erhöhtes systemisches Risiko und mögliche Missbräuche in bestimmten Branchen. Experten zufolge war die Deregulierung die Ursache für die regionale Bankenkrise Anfang 2023, bei der u. a. die Silicon Valley Bank und die Signature Bank in Konkurs gingen.

Kongress: Vollständige Kontrolle durch die Republikaner

Am 6. November gelang es den Republikanern, neben der Präsidentschaft sowohl den Senat als auch das Repräsentantenhaus zu erobern, wodurch sie die volle Kontrolle über den Kongress erlangten. Durch diese Machtteilung können die Republikaner nun leichter ihre politische Agenda ohne grösseren Widerstand der Demokraten im Kongress verfolgen. Dies bedeutet wahrscheinlich, dass die Trump-Administration problemlos Massnahmen zu Steuersenkungen, Deregulierung und Reduzierung der Einwanderung umsetzen kann.

In der Vergangenheit haben die US-Aktienmärkte in Abhängigkeit von der politischen Machtverteilung unterschiedliche Renditen erzielt. Untersuchungen des Retirement Researchers zeigen, dass die Märkte unter einem geteilten Kongress mit einem demokratischen Präsidenten am besten abschnitten, mit einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von +16,63 % für den S&P 500, gefolgt von einer rein republikanischen Regierung (+14,52 %) und einer rein demokratischen Regierung (+14,01 %).

Durchschnittliche Jahresrenditen des S&P 500 Index bei unterschiedlichen Machtverhältnissen im US-Kongress | Online Broker LYNX
Durchschnittliche Jahresrenditen des S&P 500 Index bei unterschiedlichen Machtverhältnissen im US-Kongress | Quelle: Retirement Researcher

Auswirkungen von Trumps Präsidentschaft auf einzelne Branchen

Durch eine zweite Amtszeit von Donald Trump ist mit Auswirkungen auf die folgenden Branchen zu rechnen:

Energie

Trump ist ein lautstarker Befürworter der fossilen Brennstoffindustrie und hat während seiner letzten Amtszeit die Umweltvorschriften deutlich gelockert. Dies könnte sich positiv für Öl- und Gasunternehmen auswirken, die von einem freundlicheren regulatorischen Umfeld profitieren dürften. Die erneute Konzentration der USA auf die Energieunabhängigkeit könnte zu mehr Investitionen in die heimische Öl- und Gasproduktion führen, was das Wachstum in diesem Sektor weiter ankurbeln könnte. Auch die Kohleindustrie dürfte von erwarteten Lockerungen der Umweltgesetze profitieren, was die Nutzung von Kohle als Energiequelle attraktiver machen dürfte.

Finanzsektor

Die Deregulierung wird wahrscheinlich fortgesetzt, wovon Banken und andere Finanzinstitute profitieren. Dies führt zu höheren Gewinnspannen, erhöht aber gleichzeitig auch die systemischen Risiken. Niedrigere Eigenkapitalanforderungen und eine weniger strenge Regulierung ermöglichen es den Banken, ihre Kreditvergabe auszuweiten, was wiederum die Wirtschaftstätigkeit ankurbeln kann. Dies schafft ein positives Umfeld für den Finanzsektor, insbesondere für Grossbanken, die von einer breiteren Kreditvergabepolitik und einem wachsenden Hypothekenmarkt profitieren. Die enormen Staatsausgaben könnten auch zu höheren Inflationserwartungen führen, was die Kapitalmarktzinsen in die Höhe treibt. Auch höhere Zinssätze führen zu höheren Gewinnspannen für Banken und Versicherer.

Industrie und Baugewerbe

Trump hat oft über gross angelegte Infrastrukturinvestitionen gesprochen, was sich positiv auf das Baugewerbe und das verarbeitende Gewerbe auswirken könnte. Seine Pläne zur Förderung von Infrastrukturprojekten werden diesen Sektor sehr wahrscheinlich ankurbeln. Dies gilt insbesondere für Unternehmen, die an Infrastrukturprojekten beteiligt sind, wie Bauunternehmen, Hersteller von Baumaterialien und Hersteller von schweren Maschinen. Der Industriesektor könnte auch von höheren Staatsausgaben und Steuererleichterungen für Unternehmen, die in Infrastruktur investieren, profitieren.

Internationaler Handel und
geopolitische Spannungen

Der Sieg von Trump bedeutet nicht nur Veränderungen für die USA, sondern auch weltweit. Auf welche möglichen Auswirkungen können sich Deutschland, Europa oder China einstellen?

Auswirkungen auf Europa und Deutschland

Die Wiederwahl Trumps hat natürlich auch grosse Auswirkungen auf Europa, insbesondere auf Deutschland. Die deutsche Wirtschaft ist stark vom Export abhängig, und Trump hat bereits mit höheren Einfuhrzöllen gedroht. Das Forschungsinstitut ifo schätzt, dass deutsche Exporteure durch neue Zölle erhebliche Einbussen erleiden könnten, was zu wirtschaftlichen Verlusten von mehr als 33 Milliarden Euro führen würde. Sektoren wie die Automobil- und die chemische Industrie sind besonders anfällig für die Auswirkungen dieser protektionistischen Massnahmen.

Es wird erwartet, dass Deutschland mit seiner stark exportorientierten Industrie von möglichen Einfuhrzöllen auf Autos und Chemikalien stark betroffen sein wird. Die bereits kriselnde deutsche Autoindustrie, eine der wichtigsten Säulen unserer Wirtschaft, könnte von den neuen US-Zöllen in erheblichem Masse betroffen sein. Dies könnte zu einem geringeren Exportvolumen, höheren Kosten und geringeren Gewinnspannen für Hersteller wie Volkswagen, BMW und Daimler führen. Die politische Reaktion in Deutschland spiegelt die Besorgnis über die wirtschaftlichen Folgen wider. Deutschland und die Europäische Union werden wahrscheinlich eigene Massnahmen ergreifen müssen, um ihre Position zu stärken, z. B. eine tiefere Integration des EU-Dienstleistungsmarkts und glaubwürdige Gegenmassnahmen, sobald die USA mit neuen Einfuhrzöllen Ernst machen.

Beziehungen zu China

China hat zwar zu einer stärkeren Zusammenarbeit mit den USA aufgerufen, aber Trump hat bereits angedeutet, dass er die Zölle auf chinesische Waren erhöhen wird. Dies könnte zu Unterbrechungen von Lieferketten führen und sowohl die chinesische als auch die globale Wirtschaft unter Druck setzen. Es wird erwartet, dass China weitere Konjunkturmassnahmen einführen wird, um die Auswirkungen abzumildern. Ein Paket von mehr als 10 Billionen Yuan (1.300 Mrd. EUR) ist für lokale öffentliche Investitionen und die Rekapitalisierung von Banken vorgesehen.

Die Eskalation des Handelskriegs kann auch zu einer erhöhten Unsicherheit für Unternehmen führen, die sowohl in China als auch in den USA tätig sind. Vor allem Unternehmen im Technologie- und Fertigungssektor könnten mit höheren Kosten und einem eingeschränkten Zugang zu wichtigen Märkten konfrontiert werden. China hat angedeutet, dass es sich auf die Selbstversorgung und die Stärkung der Binnennachfrage konzentriert, um die Abhängigkeit vom US-Markt zu verringern. Dies könnte zu erheblichen Veränderungen im globalen Handelsgefüge führen und sich auf Unternehmen auswirken, die vom chinesischen Markt abhängig sind.

Geldpolitik und die Rolle der Fed

Trump hatte die Federal Reserve (Fed) bereits in der Vergangenheit öffentlich unter Druck gesetzt, die Zinssätze zu senken. Seine Wiederwahl könnte die Fed nun erneut unter Druck setzen, eine akkommodierende Geldpolitik zu verfolgen. Es wird erwartet, dass Trump Jerome Powell nicht wieder ernennt, was zu Unsicherheiten über die zukünftige Fed-Politik führt. Niedrige Zinssätze können den Aktienmärkten zugutekommen, aber anhaltend niedrige Zinssätze erhöhen andererseits auch die langfristigen Inflationsrisiken.

Eine weitere mögliche Auswirkung sind Veränderungen in der Zusammensetzung der Federal Reserve. Trump könnte für die Fed-Gremien beispielsweise Kandidaten nominieren, die seine Präferenzen für niedrige Zinssätze und wirtschaftliche Anreize teilen, was die Unabhängigkeit der Fed untergraben könnte. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf die Geldpolitik haben und darauf, wie die Märkte auf wirtschaftliche Entwicklungen reagieren. Wenn die Fed sich gezwungen sieht, die Zinssätze trotz steigender Inflation niedrig zu halten, könnte dies langfristig dazu führen, dass die Inflation ausser Kontrolle gerät, mit entsprechenden Folgen für die Anleihemärkte und den Wert des Dollars.

Erwartungen an den Dollar und die Anleihemärkte

Trump hat sich zuvor für einen schwächeren Dollar ausgesprochen, um die US-Exporte zu fördern. Es wird erwartet, dass seine Politik der Steuersenkungen und höheren Staatsausgaben den Dollar unter Druck setzen wird. Dies könnte zunächst den Exporten zugutekommen, die steigende Staatsverschuldung jedoch könnte langfristig zu Inflationsrisiken und höheren Zinserwartungen führen, was die Anleihemärkte belasten könnte.

Ein schwächerer Dollar würde zudem auch zu höheren Importpreisen führen, was die Inflation anheizen würde. Dies wiederum dürfte die US-Notenbank unter Druck setzen, die Zinssätze zu erhöhen. Die steigenden Kreditkosten würden sich dann wahrscheinlich negativ auf Unternehmen auswirken, die auf günstige Finanzierungen angewiesen sind. Anleger auf dem Anleihemarkt sollten sich deshalb auf mögliche Zinsschwankungen einstellen, die sowohl von den Inflationserwartungen als auch von der Finanzpolitik der Regierung abhängen. Die Anleihekurse fallen, wenn die Zinssätze steigen, da die Renditen bestehender Anleihen weniger attraktiv werden.

Auswirkungen auf die Rohstoffpreise

Auch auf die Rohstoffpreise wirkt sich der Sieg von Trump aus. Was sind mögliche Folgen für die Preise von Öl, Gold und Industriemetallen?

Öl

Es wird erwartet, dass Trump die heimische Ölproduktion weiter ankurbeln wird, was zu Druck auf die Ölpreise führen könnte. Gleichzeitig könnten zunehmende geopolitische Spannungen zu höheren Preisen führen. Konflikte im Nahen Osten oder Sanktionen gegen ölproduzierende Länder könnten zu einer Verringerung des Angebots führen, was die Ölpreise in die Höhe treiben würde. Die Anleger sollten sich der Volatilität der Ölpreise bewusst sein, die sowohl durch innenpolitische Massnahmen als auch durch internationale Spannungen verursacht werden kann.

Gold

In Zeiten politischer Unsicherheit kann der Goldpreis weiter steigen, da die Anleger in sichere Häfen flüchten. Während Trumps erster Amtszeit stieg der Goldpreis um rund +50 %. Gold wird in Zeiten der Unsicherheit oft als sicherer Hafen angesehen, und eine Zunahme der politischen und wirtschaftlichen Spannungen könnte zu einer erhöhten Nachfrage nach Gold führen. Darüber hinaus dürfte ein weiterer Anstieg der US-Staatsverschuldung nach Ansicht von Analysten dem Goldpreis zugutekommen.

Industriemetalle

Vor allem Kupfer könnte von den geplanten Infrastrukturinvestitionen profitieren. Die Kupferpreise sind während Trumps erster Amtszeit um 20 % gestiegen, und mit der Umsetzung von Infrastrukturprojekten könnte es zu ähnlichen Steigerungen kommen. Kupfer ist für Bau- und Infrastrukturprojekte unverzichtbar. und Höhere Staatsausgaben in diesem Sektor könnten zu einer höheren Nachfrage und steigenden Preisen führen. Andere Metalle, wie Stahl und Aluminium, könnten ebenfalls vom Wachstum der Infrastrukturinvestitionen profitieren.

Fazit

Es wird erwartet, dass die Wiederwahl von Donald Trump zu erheblichen Verschiebungen an den Finanzmärkten sowie im Welthandel führen wird. Während bestimmte Branchen wie Energie und Finanzdienstleistungen von seiner Politik profitieren könnten, könnten andere wie Technologie und erneuerbare Energien unter Druck geraten. Die Auswirkungen von Trumps Handelspolitik werden in Europa und China zu spüren sein. Allerdings wird auch die Politik der Federal Reserve für das künftige wirtschaftliche Umfeld ebenfalls ein entscheidender Faktor sein.

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Quellen:
Markets Insider: Here’s how the stock market performed under President Donald Trump, and how it compares to previous administrations (01.10.2024); https://markets.businessinsider.com/news/stocks/stock-market-performance-under-president-donald-trump-dow-jones-sp500-2021-1-1029987163
NATIONAL BUREAU OF ECONOMIC RESEARCH: Company Stock Reactions to the 2016 Election Shock: Trump, Taxes and Trade (01.10.2024); https://www.nber.org/system/files/working_papers/w23152/w23152.pdf
Money Week: 2024 US elections: What impact could a Trump win have on the US Markets? (01.10.2024); https://moneyweek.com/investments/stock-markets/us-stock-markets/trump-win-impact-on-us-markets
CEPR: US election risks and the impact of Trump’s re-election odds on financial markets (01.10.2024); https://cepr.org/voxeu/columns/us-election-risks-and-impact-trumps-re-election-odds-financial-markets
Retirement Researcher: Are Republicans or Democrats Better for the Stock Market? (01.10.2024); https://retirementresearcher.com/are-republicans-or-democrats-better-for-the-stock-market/
CNN: Trump says he wouldn’t fire Fed Chair Jerome Powell. Don’t hold your breath (01.10.2024); https://edition.cnn.com/2024/07/17/economy/donald-trump-jerome-powell/index.html
Bloomberg: Trump on Taxes, Tariffs, Jerome Powell and More (01.10.2024); http://www.bloomberg.com/features/2024-trump-interview/

Redaktionelle Credits: Jonah Elkowitz / Shutterstock.com


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