Lachs: Mehr als nur eine Proteinquelle? Beim Blick auf das norwegische Lachszuchtunternehmen Mowi ASA wird schnell klar, dass hinter dem Lachs, den wir oftmals nur schick verpackt aus dem Supermarkt kennen, ein Milliardengeschäft steckt. Denn Norwegen hat es sich zum Ziel gesetzt bis 2050 zur führenden Seafood-Nation der Welt aufzusteigen und da dürfen starke Unternehmen wie Mowi ASA natürlich nicht fehlen. In 26 Ländern beschäftigt der Konzern über 11.000 Mitarbeiter und produziert jährlich gut 460.000 Tonnen Lachs. Mowi, ehemals auch bekannt als Marine Harvest, setzt als grösster Atlantiklachs-Produzent der Welt mit Sitz in Bergen auf das Prinzip der Integrated Value Chain und baut damit immer weiter seine Marktmacht aus.
Warum die Lachszucht so ein schwieriges Unterfangen ist, wie das Unternehmen in die Zukunft investiert und viele weitere wissenswerte Insights zu Mowi ASA erfahren Sie in dieser Folge von „Aktien mit Potenzial“ – diesmal zu Gast: Timon Sitte.
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Zeit | Thema |
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00:39 | Begrüssung |
01:18 | Vorstellung der Aquakultur-Industrie |
01:49 | Was ist so spannend an der Lachszucht? |
03:31 | Die grossen Dynamiken der Lachszucht |
06:05 | Wo kommt die steigende Nachfrage nach Lachs her? |
07:57 | Wie stark wächst das Angebot? |
11:27 | Wie haben sich die Preise entwickelt? |
14:00 | Können die Verbraucher Lachs mit anderen Produkten ersetzen? |
16:12 | Technologie für die Produktion |
21:05 | Kann man Lachs auch am Land heranziehen? |
23:07 | Wie erfolgt der Verkauf der Fische und welches Modell ist erfolgreich? |
25:57 | Welche Regulierungen gibt es? |
29:16 | Wie lange laufen die Lizenzen? |
30:18 | Norwegens Extrasteuer auf Lachs |
33:54 | Welche Unternehmen sind die grossen Player am Markt? |
35:07 | Was macht Mowi besser als die anderen Unternehmen? |
38:07 | Warum sind die Gewinne in den letzten Jahren nicht mehr gestiegen und kann es besser werden? |
39:35 | Warum waren die Cashflows schwächer |
40:20 | Die Verschuldung von Mowi |
41:22 | Wie nachhaltig ist die Fischzucht? |
Timon Sitte
Timon ist in Grossbritannien aufgewachsen und nach arbeitete nach seinem Studium der Geophysik am Imperial College in London zuerst für Crédit Suisse im Investmentbanking. Dort war er unter anderem im Bereich Derivate für Aktien, festverzinsliche Wertpapiere und Devisen tätig. Danach ging er 2016 zu Trinity Street Global Asset Management und lernte dort viel über die eventbezogene Analyse von Aktien. 2023 gründete er Orcade Capital und investiert weltweit in unterbewertete Aktien, die einen besonderen Treiber für eine bessere Wertentwicklung haben.