Stop Loss
Verluste richtig begrenzen
- Gewinne absichern
- Verluste begrenzen
- Kursniveau einfach durch Eingabe des Stop-Preises festlegen
Mit der Stop-Loss Order im Verkauf können Sie Gewinne absichern und Verluste begrenzen – bei einem konstanten Kursniveau, ohne ständig den Markt beobachten zu müssen.
So verwenden Sie die Stop-Loss-Order über LYNX:
Beispiel für eine Stop-Verkaufsorder
Der aktuelle Kurs einer bestehenden Long-Position liegt bei EUR 57,27. Der abzusichernde Kurswert soll EUR 57,18 betragen, der Stop-Preis wird bei EUR 57,18 gesetzt. Die Trigger-Methode wird auf Last (Last-Preis) gesetzt. (Trigger-Methode ist frei wählbar)
Sobald der Kurs (hier der letzte ausgeführte Handelspreis bzw. Last-Preis) auf oder unter EUR 57,18 fällt, gibt das System eine MKT-Verkaufsorder an den Markt. Der tatsächlich ausgeführte Kurs hängt anschliessend vom Markt ab.
Beispiel für eine Stop-Kauforder
Eine Erklärung zu Stop-Kauforders finden Sie hier: Stop-Kauforder Erklärung
Der aktuelle Kurs einer bestehenden Short-Position beträgt EUR 57,12 Der Kurs, bei dem die Absicherung greifen soll, betrage EUR 57,23. Der Stop-Preis wird also bei EUR 57,23 gesetzt. Die Trigger-Methode wird auf Last (= Last-Preis) gesetzt. (Trigger-Methode ist frei wählbar)
Sobald der Kurs (hier der letzte ausgeführte Handelspreis bzw. Last-Preis) auf oder über EUR 57,23 steigt, übermittelt das System eine MKT-Kauforder. Der tatsächlich ausgeführte Kurs hängt anschliessend vom Markt ab.
Andere Ordertypen:
Bei der Trailing Stop Order wird der Stop-Preis in einem festgelegten Folgeabstand (Trailing-Wert) an den Kurs gekoppelt. Wenn dieser Wert steigt und somit der Abstand grösser als der Trailing-Wert ist, wird der Stop-Preis nach oben angepasst.
Die Bracket-Order verbindet auf intelligente Art und Weise eine Limit-Order mit einer Stop-Order. Sie können Gewinnziel sowie maximalen Verlust ganz einfach festlegen.
Eine Limit-Order ist die Standard-Order zum Kauf oder Verkauf. Der Kunde legt für den Kauf („buy limit order“) einen (Limit)-Preis fest, der nicht überschritten werden darf (maximale Zahlungsbereitschaft).